Cyber-Versicherung für Schulen
Informationen zur Cyber-Versicherung
Cyberattacken werden heutzutage immer häufiger und ausgeklügelter. Viele Unternehmen und Schulen denken, dass sie als Ziel für Hacker-Angriffe nicht relevant sind. Damit wiegen sie sich in falscher Sicherheit, denn viele Hacker-Angriffe erfolgen gar nicht gezielt, sondern betreffen Ihr IT-System, bei einer breitangelegten Aktion, eher zufällig.
Gefährlich wird es vor allem dann, wenn personenbezogene Daten betroffen sind, oder der Virus/ Trojana zunächst unbemerkt bleibt und so durch den Mailverkehr auch an Dritte weitergegeben wird. Ein derart infiziertes System kann einen gravierenden Schaden verursachen. Zum einen werden Geräte unbrauchbar, zum anderen ist die Nachverfolgung schwierig und die Drittschäden können gewaltige Summen erreichen. Zusätzlich kann es aufgrund von Datenpannen zu Klagen der Betroffenen kommen. Eine Cyber-Versicherung und ein entsprechendes IT-Risk Management sind demnach unabdingbar.
Unsere Cyber-Versicherung übernimmt Kosten, die durch einen Cyberangriff entstanden sind und leistet darüber hinaus wertvolle Unterstützungsleistungen für Ihre Bildungseinrichtung. Eine erfolgreiche Cyberattacke kann weitreichende Folgen haben – entsprechend breit gefächert sollte der Versicherungsschutz der Cyber-Versicherung sein. Unsere Cyber-Versicherung für Schulen deckt nicht nur Schäden ab die der Schule selbst entstehen, z. B. der Verlust von Daten oder die Zerstörung der IT-Infrastruktur, sondern auch wirtschaftliche Folgen, wie die Betriebsunterbrechung. Im Versicherungsschutz inbegriffen sind auch Folgekosten, wie das Honorar eines benötigten Sachverständigen, bis hin zum „Lösegeld“ welches die Schule bezahlen muss, um eine Bedrohung von bspw. Daten abzuwenden. Zudem sind Schadenersatzansprüche Dritter, die z. B. durch den Diebstahl Ihrer Daten entstanden sind, mitversichert.
Schulen die über uns versichert sind, profitieren von unseren Top-Service-Leistungen, zum Beispiel unterstützen wir Sie bei der Schadenermittlung, der Wiederherstellung von Daten oder bei der Krisen-PR. Letzteres kann helfen, den Imageschaden und damit negative wirtschaftliche Folgen zu begrenzen.
Inhalte unseres Cyber-Konzept für Schulen

Unsere Cyber-Versicherung übernimmt die Kosten bei:
- Eigenschäden: Schäden, die in der eigenen Einrichtung entstehen (z. B Kosten für die Daten- und Programmwieder-herstellung und bei Betriebsunterbrechung)
- Drittschäden: Schäden, die bei Dritten entstehen (z. B. Betriebsunterbrechung, aber auch Folgen von Datenschutzverletzungen)
- Abwehrkosten u.a. bei behördlichen Datenschutzverfahren
- Service-Leistungen (z. B. Krisenkommunikation; Schadenermittlung)
- Datenmanipulation (z. B. bei Nutzung Ihres Online-Banking Zugangs mit gestohlenen Identitätsdaten)
- Erpressung, Lösegeldforderung
Die richtige Versicherungssumme
Die gewählte Versicherungssumme hängt ab von der Haushaltssumme und den getroffenen Maßnahmen zur IT-Sicherheit und muss zum eventuell eintretenden Risiko bzw. Schaden passen.
Folgende Versicherungssummen sind wählbar: 100.000, 250.000 oder 500.000 EUR.
Abzuwägen ist hier das entsprechende Riko der einzelnen Schule. Laut Statista belaufen sich die durchschnittlichen Kosten eines Cyber-Schadens auf 128.000,00 € bis 609.000,00 € (KPMG, e-crime 2015/Statista 2015).
Cybercrime in Zahlen
FAQ
Meistgestellte Fragen und Antworten zum Thema Cyber-Versicherung für Schulen
Zu beachten ist bei Schulen, dass das Schülernetzwerk nicht mit dem Netzwerk der Verwaltung verbunden ist. Zudem muss das Netzwerk der Verwaltung besonders abgesichert sein. In Computerräumen oder an Computern, die von Schülern genutzt werden, sollten gewisse Vorkehrungen getroffen werden. Dazu zählt das Sperren nicht-vertrauenswürdiger Websites sowie des USB Anschlusses für externe Geräte.
Zudem sollten Mailanhänge nur von vertrauenswürdigen und bekannten Personen geöffnet werden.
Mitversichert sind alle Mitarbeiter der Schule, wie Lehrer, Verwaltungsangestellte, Direktorat etc. Schüler können in der Cyberversicherung für Schulen nicht mitversichert werden.
Die Absichten und Motive für Cyberangriffe sind vielseitig und immer illegal. Einige Beispiele für Beweggründe von Hackern:
- Spionage
- Rache
- Monetäre Beweggründe
- Nutzung des Schulserversystems für illegale Zwecke
- Profilierung in der IT Szene
- Vertuschung von Straftaten
Im Schadenfall beträgt die Selbstbeteiligung 1.000,00 EUR, sowie eine zeitliche Selbstbeteiligung von 10 Stunden.
Laden Sie sich hier unseren Krisenplan für Cyberattacken herunter:
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